Warum heißt  Disney  so???

Tag 1

In unserem ersten Projekt dreht sich alles um das Unternehmen Walt Disney.

Die Kinder sind sofort begeistert dabei, denn natürlich kennen sie alle die Filme. Dass es sich bei Walt Disney um den Namen eines Mannes handelt ist allerdings neu für sie.

Walter Disney

Walter Disney wurde 1901 in Chicago geboren und hatte 3 Brüder und eine Schwester. Mit seinem Bruder Roy arbeitete er sein Leben lang zusammen. Walter besuchte schon früh Zeichen- und Fotografiekurse.

Er heiratete Lilian und hatte 2 Töchter (Diane Marie und Sharon Mae).

1928 erfand er die Cartoonfigur Mickey Maus.

Walter entwickelte Zeichentrickfilme weiter und fügte erst den Ton (Steamboat Willie) und später Farbe hinzu.

1937 veröffentlichte er seinen ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ – damals war dieser für Erwachsene gedacht.

Zu den besten seiner Filme gehören „Pinoccio“ (1940), „Bambi“ (1942), „Cinderella“ (1950) und „Dornröschen“ (1959).

1955 eröffnete Walt Disney den Vergnügungspark „Disneyland“ in Kalifornien. Weitere Parks folgten, so dass es inzwischen 13 in 4 verschiedenen Ländern auf 3 Kontinenten (Nordamerika, Asien, Europa) gibt.

1966 verstarb Walter Disney.

Die Kinder tragen nun zusammen, welche Filme sie kennen und überlegen, zu welchen Filmen sie im Projekt aktiv sein wollen.

Zum Abschluss des Projektauftaktes können die Kinder Ausmalbilder der ersten Disneyfiguren (Mickey Maus, Minnie Maus, Donald Duck) gestalten.

Tag 2

In der Runde wiederholen die Kinder, was sie bereits über Disney gelernt haben.

Wir betrachten ein Bild des ersten vertonten Trickfilms „Steaming Willie“. Die Unterschiede zwischen den Figuren damals und heute sehen die Kinder sofort…  Mickey hat in den Jahren etwas zugenommen J.

Die Kinder staunen darüber, dass Mickey Maus bereits 90 Jahre und Donald dagegen erst 85 Jahre alt ist.

Spontan kommt die Idee auf, dass unsere Faschingsfeier (=Projektabschluss) dieses Jahr unter dem Motto „Mickey und Donald feiern Geburtstag“ stehen soll. Alle Disneyfiguren sind dazu eingeladen. Wir sind gespannt, wer alles zur Feier kommt.

Danach schauen wir natürlich „Steaming Willie“. Die Erzieher sind überrascht, mit welcher Begeisterung die Kinder den Film schauen. Der Wunsch nach einigen weiteren Kurzfilmen wird somit natürlich erfüllt.

Tag 3

Als die Kinder den Raum betreten finden sie einen Disney-Bücherkreis vor. Sofort setzt sich jedes Kind zu einem Buch und beginnt zu blättern. Die Mitte ziert heute auch der Weltkarten-Teppich. Zuerst nennt jedes Kind den Titel des Disneyfilmes, der Vorlage zum Buch ist. Ist der Titel nicht bekannt, hilft ein anderes Kind. Nun überlegen wir, welche Geschichten an bestimmten Orten auf der Welt spielen oder aus Ländern stammen. Die Kinder finden die meisten sogar schon selbst auf der Weltkarte.

Am Ende darf nun endlich fleißig in den Bücher geblättert werden.

Eigentlich wollten wir heute Projektgruppen anbieten, aber nun sind alle Kinder so vertieft in die Bücher, dass wir die Kreativangebote verschieben.

Tag 4

Der Disney-Song-Quiz in der großen Runde begeistert die Kinder. Wer erkennt die meisten? Wir wechseln auch die Sprache zu Englisch und es sit gleich schwieriger, wenn man den Text nicht mehr versteht.

Viele Kinder auf der Welt lieben Disneyfilme. Zuerst gibt es den Film immer auf Englisch, da aber die Kinder auf der Welt nicht alle Englisch verstehen, werden diese in viele verschiedene Sprachen übersetzt.

Projektgruppen:

Olaf

Die Kinder basteln aus Holzblöcken eine Olaf-Figur. Dabei kann frei gewählt werden, ob getuscht oder gemalt wird.

Disney-Geschichten-Runde

Hier lauschen die Kinder gespannt der Geschichte „Eloit das Schmunzelmonster“ – eine weniger bekannte Disneyproduktion.

Elsas Song

Online kann man den Song zu „Die Eiskönigin“ als Zusammenschnitt in vielen verschiedenen Sprachen hören. Auf unserem Weltkartenteppich „springen“ wir beim Hören von Land zu Land.

Im Anschluss arbeiten wir in Projektgruppen:

Olaf

Die Kinder beenden ihren Olaf.