Einmal im Monat besuchen 8 Kinder die

Grips Boulderhalle Greifswald.

 

Bouldern bietet die Möglichkeit alle Förderbereiche des Kletterns fokussiert abzudecken. In der Bouldernhalle ist jegliches Augenmerk auf diese Sportart gerichtet. Für Kinder gibt es einen gesonderten Bereich, in dem die Wandhöhe (und somit die sichere Fallhöhe) auf ihre Körpergröße ausgerichtet ist. Weichbodenmatten bieten auch hier eine sichere Landung.

Bedeutung des Kletterns in der frühen Kindheit

Klettern ist Teil der natürlichen Entwicklung des menschlichen Bewegungsapparates. Kinder klettern von sich aus ganz natürlich im Alltag und testen und erweitern so ihre Bewegungsmöglichkeiten. Schon die Kleinsten greifen - wenn sie laufen lernen - nach Tischkanten, Stühlen etc. um sich hochzuziehen. In der grobmotorischen Entwicklung klettern sie dann bald auf alles, was sich ihnen als geeignet bietet, wie z.B. Sofas, Stühle. Mit ca. 2 Jahren rückt dann das Klettergerüst auf dem Spielplatz immer mehr in den Fokus. Je nach Entwicklungsstand kann ein Kind so schon mit 3 Jahren sicher klettern. Klettern bereitet Kindern Freude und Erfolge. Es fördert Resilienz, Ausdauer, Koordination, Balance, Beweglichkeit, Konzentration, Selbstbewusstsein und vieles mehr. Klettern fördert Kinder ganzheitlich.

 

Bedeutung des Boulderns

Bouldern bietet die Möglichkeit alle Förderbereiche des Kletterns fokussiert abzudecken. In Bouldernhallen ist jegliches Augenmerk auf diese Sportart gerichtet. Für Kinder gibt es gesonderte Bereiche, in denen die Wandhöhe (und somit die sichere Fallhöhe) auf ihre Körpergröße ausgerichtet ist. Weichbodenmatten bieten auch hier eine sichere Landung.

Die Kinder können sich in einer Boulderhalle ganz auf diesen Sport konzentrieren und werden in ganzheitlich gefördert.

 

Den Weg finden –kognitive Fähigkeiten fördern

Jede Route an der Boulderwand hat eine eigene Farbe. So ergibt sich ein farbenfrohes Bild, aus dem nun visuell eine Route ausgewählt wird. Der Blick der Kinder folgt konzentriert den Bouldergriffen einer Farbe vom Startpunkt bis zum Top. Während des Klettern sollten nur diese gegriffen werden, auch wenn Griffe anderer Farben den Weg erleichtern würden. Dabei muss das Kind nicht zwingend alle Klettergriffe der Route nutzen, sondern kann die für seinen Weg günstigen auswählen.

 

Den Weg meistern - motorische Fähigkeiten fördern

Beim Bouldern wird die gesamte Muskulatur beansprucht. Die Finger und manchmal auch die ganze Hand müssen die Klettersteine fest greifen, Arme stützen oder ziehen den Körper. Die Zehen und oft der ganze Fuß müssen ebenso festen Halt auf den Klettergriffen finden. Ebenso wird das Gleichgewicht geschult. Dabei ist die Motorik in besonderem Maße gefordert, denn die Bouldersteine sind stets unterschiedlich geformt. Auch die Abstände zwischen den Griffen sind unterschiedlich.

 

Immer ein Stück weiter - emotionale Fähigkeiten fördern

Eine Boulderroute erarbeitet man sich Stück für Stück. Es ist nicht gegeben, dass jeder Top beim ersten Versuch erreicht wird. Die Routen haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und setzen mit jedem Level steigende Anforderungen an die Kinder. Manch eine Route wird so auch erst nach mehreren Übungsstunden bewältigt. Verschiedene emotionale Fähigkeiten werden so gefördert. Stärkung der Resilienz steht dabei im Vordergrund, aber auch Geduld, innere Ruhe und Gelassenheit und die Akzeptanz eigener Grenzen werden geübt.

 

Zusammen geht es leichter - soziale Fähigkeiten fördern

Bouldern ist ein Sport, der allein getrieben werden kann. In der Gruppe bereitet es den Kindern jedoch mehr Freude. Zusammen eine Lösung finden, sich gegenseitig Mut machen und anspornen sind Fähigkeiten, die Teamwork ausmachen.

 

Ganzheitliche Entwicklung

Bouldern ist ein Sport, bei dem kognitive, sozio-emotionale und motorische Fähigkeiten in hohem Maße gefördert werden. Ganzheitlich üben sich die Kinder in verschiedenen Fähig- und Fertigkeiten.