Esel
(Equusasinus)
Männlicher Esel: Eselhengst
Weiblicher Esel: Eselstute
Jungtier: Eselfohlen
Alter: 10 – 40 Jahre
Farbe: grau, braun
Aussehen: meist Stehmähne, lange Ohren (innen flauschig), Augen hell umrandet,
kurzes Sommerfell, langes Winterfell
Herkunft: Unser Hausesel kommt aus Afrika (Nordafrikanischer Wildesel). Sie wurden schon vor 6000 Jahren in Ägypten als Last- und Reittiere gehalten. Heute ist er weltweit verbreitet. Sie trugen Menschen über die höchsten Berge und weitesten Wege, zogen Wagen und trieben Brunnen und Mühlen an. Weil sie schmaler sind als Pferde und auf einer Linie laufen, können sie auf engen Wegen, v.a. in den Bergen laufen.
Arten: Hausesel, Afrikanischer- , Asiatischer und Tibet(Kiang) – Wildesel
Der europäische Wildesel ist schon lange ausgestorben.
Nahrung: Pflanzenfresser, bevorzugt Gras, Getreide, Obst, Gemüse
Natürliche Feinde: größere Raubtiere
Typischer Ruf: I-Ah
Esel sind Familientiere und schließen enge Freundschaft. Werden sie von ihrem Freund getrennt, werden sie sogar krank vor Traurigkeit.
Der größte ist der französische Poitou-Esel.
Er ist 150 Zentimeter hoch, wiegt bis zu 400 Kilogramm und hat ein sehr langes, hellbraunes bis schwarzbraunes Fell.
Zu den kleinsten Eseln gehört der Makedonische Esel. Er wird nur einen Meter hoch. Kleine Esel werden vor allem in den Bergen gezüchtet.
Eseln sagt man nach, dass sie störrisch und dumm seien. Früher wurden sie von Menschen oft sehr schlecht behandelt und geschlagen. Heute weiß man, dass sie nur ihren eigenen Kopf haben und sich nicht einfach unterordnen. Esel sind sehr klug, tapfer und vorsichtig.
In einer gefährlichen Situation bleiben sie erst mal stehen und überlegen, wie sie am besten reagieren, anstatt kopflos davon zu rennen wie ein Pferd.